Empfehlungen:

  • • Beschwerden, vor allem Arthrose in den Hüft-, Kniegelenken
  • • Präventiv zur Verhinderung der Entstehung von Arthrose in Hüft-, Kniegelenken
  • • Zur Gelenksentlastung von Beinen, Lendenwirbelsäule nach sportlichen Betätigungen wie Radfahren, Laufen, Fußball, Tennis…

Ausschlüsse:

  • • Grippaler Infekt oder Fieber
  • • Schwellung oder erhöhte Temperatur eines der zu behandelnde Gelenken, was auf eine Entzündung hinweisen können
  • • Bandscheibenvorfall, Wirbelgleiten und Hexenschuss nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • • Wenn bereits Prothesen oder andere chirurgische Eingriffe an einem zu behandelnden Gelenk vorgenommen wurdend
  • • Bei Beschwerden während oder nach der Therapie ist die Anwendung abzubrechen; in den ersten Wochen kann es zu Muskelkater durch Dehnung von Muskeln, Sehnen und Faszien kommen
  • • Ausgeprägte Osteoporose
  • • Bei Tumoren oder anderen schweren Erkrankungen nur nach ausdrücklicher ärztlicher Rücksprache
  • • Schwangere dürfen ebenfalls das Gerät nur nach ausdrücklicher ärztlicher Genehmigung benutzent
Ja, es gibt zahlreiche medizinische Studien, die belegen, dass eine Langzeitstreckung der Gelenke wie mit dem flextrainer mit hoher Wahrscheinlichkeit Arthrosebeschwerden in Hüft- und Kniegelenken deutlich reduziert. Diese Studien sind z.B. in „pubmed“ oder „cochrane“ veröffentlicht...
Der flextrainer ist ein einfach zu bedienendes Heimtherapiegerät zur Linderung von Arthrosebeschwerden in Hüft- und Kniegelenken. Durch den sanften Zug von Gewichten werden die Gelenke sanft auseinandergezogen. Dadurch können sich die geschädigten Gelenke wieder regenerieren.
Bei der Flextrainer-Therapie werden die Gelenke durch sanften Zug gestreckt. Dadurch wird in den Gelenken wieder Platz für die Gelenkflüssigkeit geschaffen. Dadurch werden Verspannungen gelöst und der Erhalt der Knorpelmasse in den Gelenken gefördert. Auch Gelenke, die durch Sport, körperliche Tätigkeit oder im Alter stark beansprucht werden, können sich durch diese Therapie wieder erholen und möglichen Schäden kann vorbeugend oder lindernd entgegengewirkt werden.
Mit dem Flextrainer können insbesondere Hüft- und Kniegelenke behandelt werden. Die Zugkraft erreicht aber immer auch das Sprunggelenk. Der flextrainer single behandelt nur ein Bein. Mit der Option twin können beide Beine gleichzeitig therapiert werden. Wird die Option twin im Liegen eingesetzt, erreicht der Zug auch die Lendenwirbelsäule.
Der Flextrainer ist ein leichtes und flexibles Gerät für die Therapie zu Hause. Die Kosten für dieses Therapiegerät, das von mehreren Familienmitgliedern gleichzeitig genutzt werden kann, sind im Vergleich zu anderen Therapieformen sehr gering. Mit Hilfe von Gewichten kann die erforderliche Zugkraft sehr einfach eingestellt werden.
Wenn sich Gelenksschmerzen bemerkbar machen, oder durch Sport oder körperliche Tätigkeit die Gelenke stark beansprucht werden, ist die Therapie sinnvoll. Diese kann auch schon präventiv angewendet werden.
Vor Beginn der Therapie ist darauf zu achten, dass alle Teile des Flextrainers korrekt angebracht und montiert sind. Die Dauer der Therapie darf die in der Gebrauchsanweisung angegebenen Werte nicht überschreiten. Die Empfehlungen und Ausschlüsse sind zu beachten.
Kinder und Jugendliche sollten den flextrainer nie unbeaufsichtigt benutzen und sich nicht in der Nähe der Gewichte aufhalten. Es ist ratsam, dass sich während des Trainings eine zweite Person in Reichweite befindet, die bei Bedarf beim korrekten Anlegen bzw. am Ende des Trainings beim Lösen der Manschette behilflich sein kann.
Mit dem Flextrainer kann je nach Bedarf vorbeugend oder bei akuten Beschwerden therapiert werden. Bei akuter Arthrose oder Schmerzzuständen in den Gelenken sollte die Therapie 5-7 mal pro Woche durchgeführt werden. Die Übungsdauer sollte 60 Minuten nicht überschreiten. Die vorbeugende Therapie kann auf 1-2 mal pro Woche reduziert werden. Wie lange dauert es, bis man mit dem Flextrainer positive Ergebnisse erzielt? Nach 2 bis spätestens 6 Monaten regelmäßigen Trainings (5 - 7 x/Woche) sollte sich eine Besserung einstellen. Danach können die Intervalle auf 1-2 x pro Woche reduziert oder das Training eingestellt werden.
Zu Beginn der Therapie kann ein leichter Muskelkater in den trainierten Muskelpartien auftreten. Sollten jedoch während des bestimmungsgemäßen Trainings mit dem flextrainer andere Schmerzen auftreten, ist die Therapie sofort abzubrechen. In jedem Fall ist es ratsam, mit einer geringeren Gewichtsbelastung zu beginnen und sich langsam an das empfohlene Maximalgewicht heranzutasten. Bei akutem Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Ja, der flextrainer ist ein Medizinprodukt der Klasse 1.
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